Wie Sie die perfekte Nachhaltigkeitsstrategie für Ihr Unternehmen erstellen in 2025: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Unternehmensstrategie zur Nachhaltigkeit mit Reegy

Möchten Sie eine Nachhaltigkeitsstrategie für Ihr Unternehmen entwickeln, die wirklich etwas bewirkt? Verlangen Ihre Kunden umweltfreundlichere Produkte und Dienstleistungen oder müssen Sie in Zukunft Ihren Stakeholdern über Ihre ESG-Leistung Bericht erstatten?

Nachhaltigkeit, ESG und CSR sind nicht mehr wegzudenken und Sie benötigen eine klare Strategie, um etwas zu bewirken und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ob Sie nun als CEO Ihren ersten grünen Fahrplan erstellen oder als erfahrener Chief Sustainability Officer bestehende Initiativen weiterentwickeln – dieser Schritt-für-Schritt-Leitfaden hilft Ihnen dabei, einen klaren, strategischen Weg zu finden, um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen!

Warum eine unternehmerische Nachhaltigkeitsstrategie wichtig ist

Unternehmen müssen über eine gute Nachhaltigkeitsstrategie verfügen, um ihre Umweltauswirkungen zu verringern, Kunden und Mitarbeiter zu gewinnen und gegenüber der Konkurrenz wettbewerbsfähig zu bleiben. Außerdem sind viele gesetzlich verpflichtet, über ihre ESG- und CSR-Maßnahmen zu berichten.

Eine klar definierte Nachhaltigkeitsstrategie ist aus mehreren Gründen wichtig.

Erstens: Denken Sie an das alte Sprichwort: „Wer nicht plant, plant zu scheitern“. Das gilt für alles in Ihrem Unternehmen, von den Finanzen über die Lieferkette bis hin zur Beschaffung, und die Nachhaltigkeit sollte im Mittelpunkt Ihrer Geschäftsstrategie stehen!

Wer die Nachhaltigkeit nicht plant, plant auch nicht, nachhaltig zu werden!

Zweitens hilft es Ihnen, messbare Auswirkungen durch reduzierte Kohlenstoffemissionen, optimierte Ressourcennutzung und verbesserte ESG-Werte (Environmental, Social and Governance) zu erzielen. In Zeiten steigender Energie- und CO2-Preise wird der ROI der Nachhaltigkeit immer höher.

Drittens bietet sie einen klaren Wettbewerbsvorteil für Ihr Unternehmen! Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Schlagwort für Marketingkampagnen, sondern tatsächlich gut für unseren Planeten, und viele Kunden und andere Interessengruppen fordern dies nun aktiv von ihren Lieblingsmarken!

Nachhaltigkeitsstrategie Vorteile Reegy

Und schließlich dient es als eine Form des Risikomanagements, indem es proaktiv Umwelt- und Sozialfragen angeht und so die Möglichkeit von Rufschädigungen, behördlichen Strafen und Unterbrechungen der Lieferkette verringert.

Wie Sie sehen, sorgt eine gute Nachhaltigkeitsstrategie für eine bessere Markenreputation, ein stärkeres Mitarbeiterengagement und die Aufmerksamkeit von Kunden, denen umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen wichtig sind.

Schritt 1: Legen Sie eine klare Vision und Ziele fest

Der Ausgangspunkt für jeden Nachhaltigkeitsplan ist eine überzeugende Vision, die mit den Werten und langfristigen Geschäftszielen Ihrer Organisation übereinstimmt. Erinnern Sie sich an das Zitat „Wer nicht plant, plant den Misserfolg“ von vorhin?

Definieren Sie Ihr Ziel

Beginnen Sie damit, Ihren Zweck zu definieren, und stellen Sie Fragen wie „Wie sieht Nachhaltigkeit für unser Unternehmen in fünf, zehn oder zwanzig Jahren aus?“ Die Verknüpfung Ihrer Nachhaltigkeitsvision mit umfassenderen Unternehmenszielen wie Wachstum, Rentabilität oder Innovation trägt dazu bei, diese Ziele in der DNA des Unternehmens zu verankern, anstatt sie als Nebenprojekte zu behandeln.

💡 Obwohl der Schwerpunkt der Nachhaltigkeit auf den ESG-Auswirkungen liegt, sollte das Erreichen nachhaltiger Geschäftspraktiken das Ziel eines jeden Unternehmens sein.

Identifizieren Sie Schlüsselmetriken

Legen Sie fest, mit welchen Kennzahlen Sie Ihren Erfolg messen wollen, unabhängig davon, ob sich diese Kennzahlen auf den CO2-Fußabdruck, den Energieverbrauch, die Abfallreduzierung oder die Vielfalt und Integration beziehen. Diese Metriken können mit anerkannten Branchenstandards wie GRI, SASB oder den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) übereinstimmen.

💡 Messbare KPIs und Metriken verhindern, dass Ihre Nachhaltigkeitsstrategie nur ein weiteres „Nice-to-have“ wird!

Schritt 2: Bewerten Sie Ihren aktuellen Zustand

Bevor Sie Verbesserungen vornehmen können, benötigen Sie eine genaue Grundlage für Ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen.

Führen Sie ein Nachhaltigkeits-Audit oder einen Checkup durch, um Ihre aktuellen Kohlenstoffemissionen, den Energieverbrauch, das Abfallaufkommen und soziale Leistungsfaktoren wie das Wohlbefinden der Mitarbeiter und das Engagement in der Gemeinde zu messen. Bewerten Sie Ihre bestehenden Initiativen und Richtlinien und ermitteln Sie, was gut funktioniert und wo Sie Lücken in der Leistung oder in den Richtlinien sehen.

💡 Wir empfehlen Ihnen, dies gemeinsam mit externen Experten zu tun, um objektive Ergebnisse zu erhalten. Wir bei Reegy haben im vergangenen Jahr Dutzende von Nachhaltigkeits-Checks durchgeführt und verstehen, wie überwältigend sich dieser Prozess anfangs anfühlen kann. Lassen Sie uns darüber reden, damit Sie sich die Mühe sparen können!

CO2-Fußabdruck

Vergleichen Sie dann Ihre Leistungen mit denen anderer Unternehmen der Branche, um bewährte Verfahren und neue Trends zu ermitteln und Ihr Unternehmen von der Masse abzuheben! Schauen Sie sich an, wie führende Unternehmen in Ihrem Bereich die Berichterstattung handhaben, Stakeholder einbeziehen und nachhaltige Geschäftspraktiken einführen, um Ihre eigenen zu verbessern.

Profi-Tipp: Tools wie unsere Reegy-Plattform können die Datenerfassung automatisieren und Echtzeiteinblicke in die Kohlenstoffemissionen und andere wichtige Kennzahlen liefern, was Ihnen wochenlange manuelle Berechnungen und Berichte erspart.ng.

Schritt 3: Abstimmung und Einbindung der Interessengruppen

Die Ausrichtung auf die Interessengruppen ist oft das entscheidende Element jeder Nachhaltigkeitsstrategie. Sie können nicht erfolgreich sein, wenn Ihre Mitarbeiter, Partner, Kunden und Investoren nicht mit an Bord sind!

Stakeholder zuordnen

Beginnen Sie mit einer Bestandsaufnahme der internen (Führungskräfte, Manager, Mitarbeiter) und externen Stakeholder (Lieferanten, Kunden, Gemeindemitglieder, Aufsichtsbehörden) und machen Sie sich klar, wie viel Einfluss jeder von ihnen hat und wie sich Ihre Nachhaltigkeitsziele auf sie auswirken. Überlegen Sie auch, warum einige von ihnen Ihre Maßnahmen ablehnen könnten!

Erleichterung eines offenen Dialogs

Sobald Sie Ihre Stakeholder identifiziert haben, veranstalten Sie Workshops, runde Tische oder virtuelle Bürgerversammlungen, um Feedback einzuholen und Bedenken anzusprechen. Ermutigen Sie sie, ihre Ideen einzubringen und Lösungen mitzugestalten, damit sie sich einbezogen und nicht bevormundet fühlen. Sie könnten z. B. eine anonyme „Ideenbox“ in Ihrem Büro einrichten, damit niemand Konsequenzen für seine Vorschläge befürchten muss.

Rollen und Zuständigkeiten klären

Klären Sie Rollen und Zuständigkeiten, indem Sie Einzelpersonen und Teams bestimmte Aufgaben zuweisen. Es kann hilfreich sein, ein spezielles Nachhaltigkeitsteam zu bilden oder einen Nachhaltigkeitsmanager oder CSO für Ihr Unternehmen einzustellen.

Profi-Tipp: Engagierte Stakeholder sind eher bereit, sich für Ihre Nachhaltigkeitsinitiativen einzusetzen – sowohl intern als auch extern. Mit dem Stakeholder-Engagement-Modul von Reegy ist dies ganz einfach!

Nachhaltigkeitsstrategie

Schritt 4: Entwickeln Sie einen Aktionsplans

Sobald Sie wissen, wo Sie stehen, und Ihre Interessengruppen sich einig sind, ist es an der Zeit, Ihre Vision in die Tat umzusetzen.

An erster Stelle steht die Festlegung von SMART-Zielen (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden).

So könnten Sie beispielsweise anstreben, die CO2-Emissionen nach Scope 1 und 2 innerhalb von drei Jahren um 30 % zu reduzieren oder die Hälfte Ihrer Materialien bis zum nächsten Jahr von zertifizierten nachhaltigen Lieferanten zu beziehen. Setzen Sie Prioritäten, je nachdem, welche Initiativen sich am stärksten auswirken und am dringendsten sind, wobei Sie zwischen „schnellen Erfolgen“ (wie der Umstellung auf LED-Beleuchtung) und langfristigen Veränderungen (wie der Umgestaltung Ihrer Lieferketten) abwägen.

Erstellen Sie einen Zeitplan mit kurz-, mittel- und langfristigen Meilensteinen und legen Sie Kontrollpunkte fest, um den Fortschritt zu messen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

💡 Erwägen Sie die Zuweisung eines Budgets für Forschung und Entwicklung, um nachhaltige Innovationen zu erforschen, die möglicherweise eine Vorabinvestition erfordern.

Schritt 5: Integrieren Sie Nachhaltigkeit in die Unternehmenskultur

Eine Nachhaltigkeitsstrategie sollte nicht hinter den Türen der „Nachhaltigkeitsabteilung“ versteckt werden. Jedes Mitglied Ihrer Organisation sollte in diesen Prozess einbezogen werden und das Gefühl haben, dass Nachhaltigkeit das Herzstück Ihrer Unternehmenskultur ist.

Setzen Sie Anreize für umweltfreundliche Verhaltensweisen

You can start by incentivizing eco-friendly behaviors through rewards for meeting sustainability goals or proposing green initiatives. These incentives can be as simple as office-wide recycling competitions or offering remote work options to cut scope 3 employee commuting emissions.

Ausbilden und weiterbilden

Schulungs- und Aufklärungsveranstaltungen helfen allen Mitarbeitern Ihres Unternehmens zu verstehen, warum diese Ziele wichtig sind und wie sie eine aktive Rolle spielen können.

Zeigen Sie auf, wie alltägliche Handlungen wie das Herunterfahren von Computern oder das Ausschalten von Lichtern den Energieverbrauch senken oder die Kreislaufwirtschaft in Ihrer Produktentwicklung und beim Einkauf fördern können.

Kommunizieren Sie konsistent

Kommunikation ist der Schlüssel für Ihre Nachhaltigkeitsstrategie. Sowohl Erfolge als auch Rückschläge sollten in Newslettern, Intranetbeiträgen und bei Mitarbeiterversammlungen offen angesprochen werden, damit Ihre Mitarbeiter und Stakeholder ein klares Bild davon haben, wo das Unternehmen steht.

Profi-Tipp: Sichtbarkeit ist entscheidend – stellen Sie sicher, dass Ihre Nachhaltigkeitskennzahlen und Meilensteine leicht zugänglich sind. Dashboards (wie die in Reegy) können den Mitarbeitern helfen, Fortschritte in Echtzeit zu verfolgen.

Hände halten Pflanze

Schritt 6: Messen, Berichten und Verfeinern

Nachhaltigkeit ist nie ein einmaliges Projekt. Sie ist ein ständiger Kreislauf aus Zielsetzung, Messung und Verbesserung.

Messen Sie Ihre Performance

Verfolgen Sie Ihre Leistung mit einer Carbon-Accounting-Software und anderen Analysetools, um alles von Emissionen bis zur Abfallreduzierung zu überwachen. Vorzugsweise haben Sie bereits in Schritt 2 mit der Nutzung einer solchen Software begonnen, als Sie Ihren aktuellen Zustand und den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens bewerteten.

Wichtig ist – und das unterscheidet die ganzheitliche Plattform von Reegy von anderen Angeboten auf dem Markt – dass Sie Ihre quantitativen KPIs mit qualitativen Indikatoren wie Mitarbeiterengagement und Auswirkungen auf die Gemeinschaft ergänzen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie nicht nur die Umweltauswirkungen betrachten, sondern alle Aspekte von ESG und CSR einbeziehen!

Berichten Sie transparent

Berichten Sie regelmäßig über Ihre Ergebnisse und teilen Sie diese mit Investoren, Mitarbeitern und Kunden, und halten Sie sich an Rahmenwerke wie die GRI oder SASB zur Standardisierung. Transparenz schafft nicht nur Vertrauen, sondern fördert auch eine Kultur der Verantwortlichkeit.

Hand hält grüne Pflanze

💡 Mit dem Fortschreiten Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und -maßnahmen werden Sie vielleicht auf unerwartete Aspekte und Herausforderungen stoßen oder effizientere Wege zur Erreichung Ihrer Ziele entdecken. Das ist gut so!! Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie zu Beginn nicht alles vorausgesehen haben, und setzen Sie auf Flexibilität und das Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung.

Alles unter einen Hut bringen

Bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für ein Unternehmen geht es ebenso sehr um organisatorische Veränderungen wie um die Erreichung grüner Ziele. Wenn Sie diese Schritte befolgen – Definition einer Vision, Bewertung des Ist-Zustands, Einbindung der Interessengruppen, Entwicklung eines Aktionsplans, Integration der Nachhaltigkeit in die Unternehmenskultur und Messung der Fortschritte -, schaffen Sie die Voraussetzungen für einen langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens.

Wir bei Reegy glauben wir daran, dass Nachhaltigkeit einfach einfach sein muss. Unsere Plattform kombiniert CO2-Bilanzierung und Stakeholder-Engagement mit Zielsetzung, CSRD, Berichterstattung und Wirkung, damit Sie Ihre Nachhaltigkeitsstrategie zum Leben erwecken können!

Sind Sie bereit, Ihren ersten (oder nächsten) Schritt in eine nachhaltigere Zukunft zu machen? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um zu erfahren, wie wir Ihr Nachhaltigkeitsmanagement vereinfachen und Ihr Unternehmen in einer umweltbewussten Welt zum Erfolg führen können.

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Reegy ist eine komplette Softwarelösung für ESG- und Carbon Footprint Management. Unser Reegy Eco Hub ermöglicht es Unternehmen, Finanzinstituten und staatlichen Organisationen, ihre Klimamaßnahmen an einem zentralen Ort entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verwalten. Verfolgen, messen, reduzieren und kompensieren Sie Ihre CO2-Emissionen, legen Sie sie gegenüber Regulierungsbehörden, Stakeholdern und Kunden offen und führen Sie Ihr Unternehmen auf Autopilot zu Net Zero!

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