Während die Dekarbonisierung in den letzten Jahren zum neuen Modewort im Marketing geworden ist, sind nicht alle Behauptungen echt: Greenwashing ist auf dem Vormarsch und hat viele Formen und Ausprägungen angenommen.
Von Unternehmen, die falsche Behauptungen über kohlenstoffarme Produkte aufstellen, über die Vernachlässigung bestimmter Arten von Emissionen in ihrer Berichterstattung bis hin zu regelrechten Lügen über die Effizienz ihrer Produkte… die Liste ist lang.
Aber was genau ist Greenwashing, wie geschieht es und warum sollte es Sie interessieren?
In diesem Artikel befassen wir uns mit Greenwashing, seinen Folgen und damit, wie Carbon-Accounting-Software Ihrem Unternehmen helfen kann, es zu verhindern.
Was ist Greenwashing?
Greenwashing bezeichnet eine betrügerische Marketingtechnik, bei der ein Unternehmen irreführende oder falsche Behauptungen über seine Produkte oder Initiativen aufstellt, um sie umweltfreundlicher erscheinen zu lassen, als sie tatsächlich sind. Dazu gehört auch, dass der Kohlenstoff-Fußabdruck eines Unternehmens untertrieben oder die Klimaschutzbemühungen überbewertet werden.
Im 2024 vergeht kein Tag ohne neue Vorschriften rund um den Globus, die darauf abzielen, die CO2-Emissionen irgendwie zu begrenzen. Über 80% der Verbraucher bevorzugen inzwischen nachhaltige Produkte, während mehr als 60% der Investoren Investitionen in grüne Technologien den Vorzug geben.
Das Ergebnis: Die Unternehmen müssen sich für den Umweltschutz einsetzen, wenn sie auf dem Markt bestehen wollen.
Von Aldi, das seine Produktverpackungen dekarbonisiert, über ThyssenKrupp, das seine materiellen CO2-Emissionen reduziert, bis hin zu Spotify, das einen Kohlenstoffausgleich für seine Shops anbietet, ergreifen viele Unternehmen bereits sinnvolle Klimaschutzmaßnahmen.
Allerdings sind nicht alle diese Behauptungen wahr.
Viele große und kleine Unternehmen betreiben Greenwashing, um sich als umweltfreundlicher zu vermarkten, als sie es tatsächlich sind… oder sie lügen ganz offen über ihre Bemühungen.
Greenwashing Beispiele
Greenwashing kann schwer zu erkennen sein und noch schwerer ist es, Unternehmen darauf hinzuweisen.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie Organisationen die Öffentlichkeit in die Irre führen:
- Übertriebene Darstellung der Umweltvorteile eines Produkts oder einer Dienstleistung
- Verwendung vager, irreführender oder ungeprüfter Behauptungen zur Förderung der Umweltfreundlichkeit
- Untertreibung des gesamten CO2-Fußabdrucks des Unternehmens
- Förderung eines einzelnen umweltfreundlichen Aspekts, während andere negative Umweltauswirkungen eines Produkts ignoriert werden
- Vernachlässigung von Scope 3 Emissionen in Nachhaltigkeitsberichten
- Ausschließliche Nutzung von Kohlenstoffkompensationen, um den Netto-Nullpunkt zu erreichen, anstatt tatsächliche Reduktionen zu erzielen
Das GHG Protokoll war zwar für die Entwicklung der heutigen Mechanismen für die CO2-Bilanzierung von entscheidender Bedeutung, hat aber einen großen Fehler: Es verlangt NICHT die Offenlegung von Scope 3 Emissionen. Und obwohl die Regierungen immer mehr Vorschriften erlassen, die eine vollständige Offenlegung vorschreiben, wird es eine Weile dauern, bis sie sich daran gewöhnt haben.
Dies hat schon immer die Möglichkeit eröffnet, große Mengen an Emissionen bei der Analyse des CO2-Fußabdrucks von Produkten und in der CO2-Bilanz von Unternehmen einfach zu vernachlässigen. Und natürlich werden Emissionen, die nicht offengelegt werden müssen, in vielen Berichten nicht berücksichtigt.
Nachhaltigkeit – Schlagworte
Slogans wie „umweltfreundlich“, „emissionsfrei“ oder „naturbelassen“ sind fast immer falsche Behauptungen für Verbraucherprodukte. Versuchen Sie, sie zu vermeiden und Slogans mit Fakten zu untermauern.
Haben Sie in einer Werbekampagne schon einmal etwas wie „das umweltfreundlichste [Produkt einfügen] auf diesem Planeten“ gelesen? Wie wäre es mit dem guten alten „alle natürlichen Inhaltsstoffe„? Dies sind ziemlich große Warnsignale, auf die Sie als Verbraucher achten und die Sie bei Ihren Marketingbemühungen als Verkäufer vermeiden sollten.
Manchmal ist dies einfach auf mangelndes Wissen über Kohlenstoffemissionen und Berichterstattungsstandards zurückzuführen. In den meisten Fällen wird dies jedoch absichtlich getan, um den Umsatz zu steigern, ohne dass es etwas zu beweisen gibt. Ein weiterer Grund ist der Versuch, die Ausgaben für Emissionsgutschriften für überschüssige Emissionen zu senken.
In seinem jüngsten Bericht über Greenwashing veröffentlichte Carbon Market Watch eine Studie über 24 Großunternehmen in aller Welt mit dem verheerenden Ergebnis, dass 90% von ihnen zwielichtige Taktiken und sinnlose Net Zero-Strategien anwenden, um die Tatsache zu verbergen, dass sie immer noch nicht genug für die Umwelt tun.
Darunter befinden sich bekannte Marken mit farbenfrohen Nachhaltigkeitsberichten wie z. B.:
- Amazon
- Apple
- Microsoft
- Nestle
- Volkswagen
- Walmart
Natürlich ist dies nur die Spitze des Eisbergs, und es gibt unzählige Beispiele in der ganzen Welt mit ähnlichen Ergebnissen.
Warum ist Greenwashing schlecht für den Planeten?
Greenwashing schadet den globalen Umweltbemühungen und behindert Fortschritte bei grünen Technologien und der Dekarbonisierung. Außerdem führt es zu schlechten Kaufentscheidungen der Verbraucher und zu einem Wettbewerbsnachteil für echte Unternehmen.
Jede Art von Täuschung und falscher Behauptung schadet Menschen und der Integrität von Unternehmen.
Greenwashing ist jedoch in den letzten Jahren zu einem großen Problem geworden.
Da sich die globale Erwärmung fortsetzt und die Welt immer näher an die 1,5°C-Grenze des Pariser Abkommens heranrückt, schadet alles, was die Integrität unserer Klimabemühungen verletzt, dem Planeten und allen Menschen auf ihm.
Wenn man falsche Behauptungen über Nachhaltigkeit aufstellt – und damit Erfolg hat – bedeutet das, dass andere Unternehmen, die tatsächlich umweltfreundliche Produkte anbieten, weniger wachsen. Dies behindert den technologischen Fortschritt und verhindert einen gesellschaftlichen Wandel in Richtung Netto-Null.
Das bedeutet auch, dass die Kunden nun beginnen, viele umweltfreundliche Behauptungen der Unternehmen in Frage zu stellen.
Dies gilt nicht nur für die Dekarbonisierung, sondern für alle Aspekte von Umweltaussagen und -bemühungen.
Prominente Beispiele für Greenwashing
Hier sind einige berüchtigte Beispiele bekannter Unternehmen, die beim Greenwashing ertappt wurden und falsche Umweltaussagen machten:
Kohl’s und Walmart vermarkten Textilprodukte aus Viskose fälschlicherweise als Bambus
Kohl’s und Walmart, zwei der größten Einzelhändler in den USA, wurden 2022 von der FTC verklagt, weil sie fälschlicherweise behaupteten, viele ihrer Rayon-Textilprodukte seien aus Bambus hergestellt. Außerdem wurden sie angeklagt, weil sie die Umweltfreundlichkeit dieser Produkte beteuerten, während bei der Herstellung tatsächlich Giftstoffe und andere Chemikalien freigesetzt wurden.
Ergebnis: Beide Unternehmen wurden zur Zahlung von Strafen in Höhe von 2,5 Mio. bzw. 3 Mio. USD verurteilt.
Coca-Cola und PepsiCo setzen Plastikverschmutzung durch Verschiebung der Ziele fort
Coca-Cola und PepsiCo sind nicht nur zwei der größten Plastikverschmutzer der Welt, sondern haben seit 2009 auch mehrere Recycling- und Dekarbonisierungsziele verfehlt. Ihre bisherige Lösung: Ändern Sie die Ziele oder verschieben Sie die Fristen, wenn klar ist, dass sie nicht eingehalten werden können.
Auf diese Weise verfehlen diese Unternehmen ihre Ziele nie wirklich und können immer noch behaupten, dass sie auf dem richtigen Weg zu Net Zero sind.
Ist Greenwashing legal?
Greenwashing ist nicht legal, und viele Länder gehen mit Strafen und anderen Vorschriften dagegen vor. Daher müssen Unternehmen darauf achten, ihre Emissionen ehrlich offenzulegen und nur begründete Nachhaltigkeitsaussagen zu machen.
In vielen Ländern rund um den Globus haben die Behörden Vorschriften erlassen, um diese Form der irreführenden Werbung zu unterbinden. In den Vereinigten Staaten zum Beispiel hat die FTC spezielle Richtlinien ausgearbeitet, die treffend als „Green Guides“ bezeichnet werden.
Sie sind zwar rechtlich nicht bindend, sollen aber sicherstellen, dass Unternehmen keine irreführenden oder unlauteren Umweltmarketingpraktiken anwenden, die nach Abschnitt 5 des FTC Acts strafbar sein können.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die rechtlichen Folgen von Greenwashing unterschiedlich sein können. Sie hängen von den Gesetzen der jeweiligen Gerichtsbarkeit, dem Ausmaß der irreführenden Behauptung und der Möglichkeit ab, nachzuweisen, dass das Unternehmen die Verbraucher absichtlich getäuscht hat.
Auch wenn Greenwashing nicht immer zu rechtlichen Schritten führt, besteht für Unternehmen ein erhebliches Risiko. Das Vertrauen der Verbraucher kann erschüttert werden, was dem Image einer Marke langfristig schaden kann. Aus diesem Grund bemühen sich viele Unternehmen, Greenwashing zu vermeiden, nicht nur, um rechtlichen Ärger zu vermeiden, sondern auch, um Reaktionen der Verbraucher und Unzufriedenheit der Stakeholder zu verhindern.
Um es kurz zu machen: Das Mindeste, was passieren kann, ist ein PR-Desaster, das Sie Kunden kostet. Im schlimmsten Fall kommen noch rechtliche Schritte gegen Ihr Unternehmen hinzu.
Das Modul für CO2-Bilanzierung und Reporting von Reegy hilft Ihnen, Greenwashing zu verhindern und das Vertrauen Ihrer Kunden zu gewinnen.
Warum Greenwashing Ihrem Unternehmen schaden wird
Greenwashing kann schwerwiegende Folgen für Unternehmen haben, da es nicht nur ihren Ruf schädigt, sondern sie auch rechtlichen und finanziellen Sanktionen aussetzt. Außerdem behindert es den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und unsere Bemühungen, den Klimawandel aufzuhalten.
Bußgelder und Sanktionen
Viele Länder haben Vorschriften zum Schutz der Verbraucher vor irreführenden Marketingpraktiken, einschließlich Greenwashing, erlassen. In den Vereinigten Staaten zum Beispiel setzt die Federal Trade Commission (FTC) die Green Guides durch, die irreführende Umweltaussagen verhindern sollen. Unternehmen, die gegen diese Richtlinien verstoßen, können mit erheblichen Geldstrafen und Bußgeldern belegt werden.
In der Europäischen Union verbietet die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken (Unfair Commercial Practices Directive, UCPD) Unternehmen, falsche oder irreführende Umweltaussagen zu machen. Die nationalen Durchsetzungsbehörden sind befugt, Geldbußen und andere Sanktionen für Greenwashing-Vergehen zu verhängen.
In Zukunft werden die Strafen für Greenwashing in der EU, im Vereinigten Königreich, in den USA und in anderen Regionen noch weiter steigen.
Dazu gehören nicht nur falsche Marketingbehauptungen, sondern auch das Versäumnis, Scope 3 Emissionen vollständig zu melden.
Rechtliche Schritte
Zusätzlich zu den behördlichen Strafen können Unternehmen, die Greenwashing betreiben, von Verbrauchern, Investoren oder Wettbewerbern verklagt werden. Dazu gehören unter anderem Anklagen wegen falscher Werbung, irreführender Angaben oder Vertragsbruch. Wenn sie für schuldig befunden werden, kann von den Unternehmen zusätzlich zu den Prozesskosten erheblicher Schadenersatz verlangt werden.
Wir wissen nicht, wie es Ihnen geht, aber wir möchten mit all dem nichts zu tun haben.
Verlust des Verbrauchervertrauens
Niemand mag es, belogen zu werden. Noch schlimmer als finanzielle Sanktionen kann daher der Verlust von Vertrauen und Loyalität der Kunden sein.
Dies kann zu Umsatzeinbußen führen, da umweltbewusste Verbraucher sich für ein anderes Unternehmen entscheiden. Im Zeitalter der sozialen Medien verbreiten sich negative Nachrichten über die Umweltpraktiken eines Unternehmens schnell, was den Vertrauensverlust noch verschlimmert und es schwierig macht, ein positives Markenimage wiederherzustellen.
Investorenprüfunge
Da Investoren bei ihren Investitionsentscheidungen zunehmend Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) in den Vordergrund stellen, kann Greenwashing finanzielle Folgen haben. Unternehmen, bei denen betrügerische Umweltpraktiken festgestellt werden, müssen mit dem Ausschluss aus nachhaltigen Anlageportfolios rechnen. Darüber hinaus können Anlegerklagen und Reputationsschäden zu einem Rückgang der Aktienkurse führen.
Verstärkte behördliche Kontrolle
Unternehmen, die beim Greenwashing ertappt werden, können die Aufmerksamkeit der Aufsichtsbehörden auf sich ziehen, die strengere Berichtsanforderungen oder häufigere Audits vorschreiben können, um die Einhaltung von Umweltvorschriften zu gewährleisten. Diese verstärkte Prüfung kann zu höheren Kosten für die Einhaltung der Vorschriften und zu zusätzlichen Ressourcen führen, die für die Erfüllung der behördlichen Anforderungen eingesetzt werden.
Kurz gesagt: Greenwashing kann für Ihr Unternehmen schädlich sein und Ihnen mehr schaden als eine ehrliche und transparente Berichterstattung über Ihre Kohlenstoffemissionen. Sehen wir uns an, wie Sie dies verhindern und dabei sogar die Markentreue erhöhen können!
Wie Carbon Accounting Software helfen kann, Greenwashing zu verhindern
Automatisierte Carbon Accounting Software wie Eco Hub von Reegy hilft Ihrem Unternehmen, genaue Carbon Reports zu erstellen und Greenwashing zu verhindern.
Von der Verfolgung Ihrer Emissionen bis hin zur Offenlegung mit dem entsprechenden Berichtsrahmen übernehmen wir die gesamte Arbeit für Sie. Darüber hinaus stellen wir Ihnen personalisierte und datengestützte Aktionspläne zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Emissionen reduzieren können.
Sie fragen sich, warum Ihr Unternehmen davon profitieren wird?
Weil Sie nicht nur in der Lage sein werden, auf Knopfdruck Berichte in behördlicher Qualität einzureichen, sondern weil Sie auch sicher sein können, dass Ihre Dekarbonisierungsbemühungen zu 100 % transparent sind. Kein Greenwashing mehr und eine Win-Win-Situation für Sie und den Planeten.
Einige weitere Möglichkeiten, wie unsere Plattform Ihnen helfen kann:
Umfassende CO2-Bilanzierung:
Mit Reegy können Sie automatisch Ihren Carbon Footprint über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg berechnen. Dieser ganzheitliche Ansatz stellt sicher, dass alle Umweltauswirkungen berücksichtigt werden, wodurch das Risiko von Greenwashing minimiert wird und auch Scope-3-THG-Emissionen einbezogen werden.
Transparente und aufsichtsrechtlich korrekte Berichterstattung
Unsere für Investoren geeigneten Emissions- und ESG-Berichte können mit Stakeholdern, Investoren und Kunden geteilt werden, um Ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu präsentieren und Greenwashing-Vorwürfen entgegenzuwirken. Veröffentlichen Sie sie auf Ihre Weise oder verwenden Sie eine vorgefertigte Landing Page.
Benchmarking und Zielsetzung
Unsere Software ermöglicht es Unternehmen, realistische, erreichbare Nachhaltigkeitsziele zu setzen, indem sie ihre Leistung mit Industriestandards und Best Practices vergleichen. Dieser Prozess hilft Unternehmen, einen authentischen Fahrplan für Verbesserungen zu erstellen und Greenwashing durch unerreichbare oder vage Ziele zu vermeiden.
Verifizierung durch Dritte
Unsere Plattform unterstützt die Überprüfung durch Dritte, um sicherzustellen, dass die übermittelten Daten korrekt und vertrauenswürdig sind. Auf diese Weise können Sie die Glaubwürdigkeit der Nachhaltigkeitsaussagen Ihres Unternehmens erhöhen und Greenwashing verhindern.
Fertige Vorlagen zur Dekarbonisierung
Die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen ist schwierig. Wir verstehen das. Deshalb bieten wir Ihnen KI-generierte und von Menschen geprüfte Aktionspläne, Dekarbonisierungsstrategien und umsetzbare Erkenntnisse zur Reduzierung Ihrer Umweltauswirkungen. Auf diese Weise können Sie echte Fortschritte in Richtung Nachhaltigkeit erzielen und der Versuchung widerstehen, sich auf Greenwashing einzulassen.
In die richtige Perspektive gerückt
Ja, Greenwashing in jeglicher Form ist schlecht für Unternehmen, Kunden und unseren Planeten. Es führt kein Weg daran vorbei.
Doch trotz aller negativen Aspekte, vernachlässigter Emissionen und unsachgemäßer Durchführung der Dekarbonisierung sollte man nicht vergessen: Jedes noch so kleine bisschen hilft, unseren Planeten zu retten.
Wenn Sie großartige Produkte herstellen, die umweltfreundlich sind, scheuen Sie sich nicht, sie als solche zu vermarkten. Selbst wenn sie nicht das „umweltfreundlichste Produkt aller Zeiten“ sind, sollten Sie Ihre Kunden darüber informieren.
Wenn Sie mit Ihrer Kohlenstoffbilanzierung begonnen haben und feststellen, dass Sie einige wichtige Scope-3-Emissionen nicht offengelegt haben, ist das in Ordnung. Veröffentlichen Sie den Bericht mit den korrigierten Daten und informieren Sie Ihre Interessengruppen und die Öffentlichkeit.
Das ist nicht nur besser als Greenwashing, sondern schafft auch Vertrauen in Ihre ESG-Expertise und zeigt, dass Sie bereit sind, sich zu verbessern.
Nicht zuletzt sollten wir daran denken, in der öffentlichen Diskussion fair zu bleiben und zu ermutigen, statt zu tadeln. Es stimmt zwar, dass viele Unternehmen Nachhaltigkeitsaspekte lange Zeit vernachlässigt haben, aber ohne sie geht es nicht.
Fazit
Greenwashing ist nicht nur eine dubiose Marketingtechnik, sondern wird oft auch durch fehlende Daten über die Treibhausgasemissionen von Unternehmen verursacht. Es verhindert echte Fortschritte bei der Bekämpfung des Klimawandels und schadet langfristig Ihrem Unternehmen.
Machen Sie eine unverbindliche Beratung aus und lassen Sie uns Ihnen zeigen, wie unsere Plattform Ihnen helfen kann, in kürzester Zeit ein erstklassiges Klimaprogramm zu erstellen!
Reegy ist eine komplette Softwarelösung für ESG- und Carbon Footprint Management. Unser Reegy Eco Hub ermöglicht es Unternehmen, Finanzinstituten und staatlichen Organisationen, ihre Klimamaßnahmen an einem zentralen Ort entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verwalten. Verfolgen, messen, reduzieren und kompensieren Sie Ihre CO2-Emissionen, legen Sie sie gegenüber Regulierungsbehörden, Stakeholdern und Kunden offen und führen Sie Ihr Unternehmen auf Autopilot zu Net Zero!