Die CO2-Bilanzierung ist in den letzten Jahren aufgrund der zunehmenden ESG-Vorschriften und der Notwendigkeit nachhaltigerer Geschäftspraktiken in den Fokus gerückt.
Die CO2-Bilanzierung (engl. Carbon Accounting) ermöglicht es Ihnen, den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens zu berechnen, zu verstehen, wie, wo und warum Ihr Unternehmen Treibhausgase ausstößt, und anschließend im Rahmen gesetzlicher Vorschriften an verschiedene Interessensgruppen zu berichten.
In diesem Guide geben wir Ihnen einen Überblick zur CO2-Bilanzierung in 2025, ihre Notwendigkeit, die zu verwendenden Rahmenbedingungen und beantworten die Frage, wie Software diesen Prozess vereinfachen kann!
Was ist CO2-Bilanzierung?
Bei der CO2-Bilanzierung, auch als GHG-Bilanzierung bezeichnet, werden die CO₂- und anderen Emissionen gemessen und nachverfolgt, die direkt oder indirekt von einer Organisation verursacht werden.
Analog zur Finanzbuchhaltung quantifizieren wir die Emissionen aus verschiedenen Geschäftsaktivitäten, wie z. B. der Herstellung von Produkten, dem Transport und der Abfallerzeugung, sowie entlang der Lieferkette eines Unternehmens.
Diese Informationen können dann zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten wie CSRD, GRI und TCFD und zur Dekarbonisierung Ihres Unternehmens verwendet werden.
Wichtigste Vorteile:
- Einhaltung von Vorschriften: Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen lokale und internationale Vorschriften wie die CSRD erfüllt.
- Risiko Management: Identifizierung und Abschwächung klimabedingter Risiken.
- Markenwert: Positionieren Sie Ihr Unternehmen als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit.
- Finanzielle Vorteile: Reduzieren Sie betriebliche Ineffizienzen und sparen Sie bei steigenden Energiekosten.
So funktioniert die CO2-Bilanzierung: 7-Schritte-Anleitung
Die CO2-Bilanzierung umfasst einen systematischen Ansatz zur Messung und Steuerung von Emissionen. Sie umfasst eine Reihe von Schritten, ähnlich wie bei der Finanzbuchhaltung. So funktioniert sie Schritt für Schritt:
Schritt 1: Emissionsquellen identifizieren
Erfassen Sie alle Aktivitäten innerhalb Ihrer Organisation, die Treibhausgasemissionen verursachen. Bestimmen Sie die Grenzen der Emissionen Ihrer Organisation, um sicherzustellen, dass Sie nur das einbeziehen, was von Ihnen verursacht wird.
Das GHG Protokoll, die Grundlage moderner Verfahren zur CO2-Bilanzierung, bietet drei Möglichkeiten zur Kategorisierung von Emissionen:
Scope 1: Direkte Emissionen aus Quellen, die der Organisation gehören oder von ihr kontrolliert werden, wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe in Heizkesseln oder Fahrzeugen.
Scope 2: Indirekte Emissionen durch den Kauf von Strom, Dampf, Wärme und Kälte.
Scope 3: Andere indirekte Emissionen aus Quellen, die nicht in Ihrem Besitz sind oder nicht direkt von Ihnen kontrolliert werden, wie z. B. Pendelverkehr von Mitarbeitern, Geschäftsreisen und Emissionen aus der Lieferkette.
Schritt 2: Daten sammeln
Erfassen Sie die erforderlichen Daten, um die Emissionen zu berechnen. Die beiden am häufigsten verwendeten Datentypen sind:
- Ausgabenbasiert (spend-based): Geldwerte Ausgaben aus Beschaffung und Betrieb.
- Tätigkeitsbezogen (activity-based): Tatsächliche Verbrauchs- und Nutzungsdaten.
Dies kann den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die Fahrzeugkilometer und das Abfallaufkommen umfassen. Möglicherweise müssen Sie diese Daten von verschiedenen Abteilungen, Einrichtungen oder externen Quellen, wie z. B. Versorgungsunternehmen, einholen. Stellen Sie sicher, dass die gesammelten Daten korrekt und vollständig sind!
Schritt 3: Emissionsfaktoren auswählen
Emissionsfaktoren sind Koeffizienten, die Ausgaben- und Aktivitätsdaten (z. B. verbrauchte Liter Kraftstoff) in Treibhausgasemissionen (z. B. tCO2e) umrechnen.
Diese Faktoren können aus Datenbanken wie der folgenden entnommen werden:
- Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)
- Die US Environmental Protection Agency (EPA)
- Nationale Verzeichnisse
- Bezahlte Angebote
Wählen Sie die relevantesten und aktuellsten Emissionsfaktoren für Ihr Unternehmen.
Schritt 4: Emissionen berechnen
Multiplizieren Sie die Aktivitätsdaten mit den entsprechenden Emissionsfaktoren, um die Treibhausgasemissionen für jede Quelle zu bestimmen. Addieren Sie die Emissionen aus allen Quellen, um die Gesamtemissionen für jeden Bereich zu berechnen. Es ist wichtig, eine einheitliche Methodik zu verwenden und sich an den gewählten Bilanzierungsrahmen zu halten.
Schritt 5: Validieren und überprüfen
Stellen Sie die Richtigkeit Ihrer Daten und Berechnungen durch interne Kontrollen oder Prüfungen durch Dritte sicher. Dies erhöht die Glaubwürdigkeit Ihrer Berichterstattung und stellt die Richtigkeit und Vollständigkeit Ihrer Daten sicher.
Schritt 6: Berichte erstellen
Erstellen Sie detaillierte Berichte, die den behördlichen Anforderungen und den Erwartungen der Interessengruppen entsprechen. Berichtsrahmen wie CDP oder CSRD können diesen Prozess leiten.
Bitte beachten Sie, dass jeder Rahmen leicht unterschiedliche Berichtsweisen erfordert und Sie Ihre Daten wahrscheinlich jedes Mal anpassen und verbessern müssen, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Schritt 7: Überwachen und verbessern
Die CO2-Bilanzierung ist ein fortlaufender Prozess. Aktualisieren Sie Ihre Daten regelmäßig, verfeinern Sie Ihre Methoden und setzen Sie auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse Reduktionsstrategien um. Dies sollte mindestens einmal pro Jahr oder vor Ablauf jeder neuen Berichtsfrist erfolgen.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Prozess und die Leistung der CO₂-Bilanzierung. Identifizieren Sie verbesserungswürdige Bereiche, aktualisieren Sie Ihre Reduktionsstrategien und passen Sie Ihre Ziele bei Bedarf an. Die kontinuierliche Verfeinerung Ihres CO₂-Bilanzierungsprozesses hilft Ihrer Organisation, auf dem richtigen Weg zu bleiben, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Bonus Schritte:
Reduktionsziele festlegen
Setzen Sie auf der Grundlage der berechneten Emissionen realistische und erreichbare Reduktionsziele. Berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie Branchen-Benchmarks, gesetzliche Anforderungen und die Wachstumsprognosen der Organisation.
Entwicklung von Strategien zur Emissionsminderung
Identifizieren und priorisieren Sie Initiativen zur Reduzierung von Emissionen, wie z. B. Verbesserungen der Energieeffizienz, Beschaffung erneuerbarer Energien, Programme zur Mitarbeiterbindung oder Optimierung der Lieferkette.
Rahmenwerke für die CO2-Bilanzierung
Für die CO2-Bilanzierung stehen mehrere Rahmenwerke zur Verfügung. Zu den bekanntesten gehören:
Das Greenhouse Gas Protokoll (GHG Protocol)
Das GHG Protokoll wurde vom World Resources Institute (WRI) und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) entwickelt und ist ein weit verbreiteter internationaler Standard für die CO₂-Bilanzierung.
Website: https://ghgprotocol.org/
ISO 14064
Hierbei handelt es sich um eine Reihe internationaler Standards, die von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) entwickelt wurden, um Treibhausgasemissionen und -abbau zu quantifizieren, zu melden und zu überprüfen.
CDP (vorhr Carbon Disclosure Project)
Das CDP ist ein globales Offenlegungssystem, das es Unternehmen ermöglicht, ihre Umweltauswirkungen, einschließlich der Treibhausgasemissionen, zu messen und zu steuern. Es bietet eine standardisierte Berichtsplattform für die CO₂-Bilanzierung.
Website: https://www.cdp.net/en
Vergleich der Rahmenwerke:
- GHG Protocol: Am besten geeignet für umfassende Berichte über alle Bereiche.
- ISO 14064: Ideal für Organisationen, die eine Überprüfung durch Dritte wünschen.
- CDP: Geeignet für die Berichterstattung an externe Stakeholder.
Wenn Sie eine CO2-Bilanzierung durchführen möchten, um gesetzliche Verpflichtungen zu erfüllen, stehen Ihnen sogar noch mehr Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Auswahl!
Vorteile der CO2-Bilanzierung für Unternehmen
Die CO2-Bilanzierung ist notwendig, um die Treibhausgasemissionen eines Unternehmens zu senken, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und eine wirksame Dekarbonisierungsstrategie zu entwickeln. Sie trägt auch dazu bei, die Markentreue zu erhöhen und langfristig Kosten zu sparen.
Sehen wir uns einige Vorteile der CO2-Bilanzierung genauer an:
Reduzieren Sie Ihren CO2-Fußabdruck
Man kann nicht managen, was man nicht messen kann, und man kann nicht reduzieren, was man nicht kennt. Die CO2-Bilanzierung ist der erste Schritt zur Verringerung Ihres CO₂-Fußabdrucks. Sie hilft Ihnen dabei, die Prozesse mit den größten Emissionen in Ihrer Wertschöpfungskette zu ermitteln und das potenzielle Reduktionspotenzial zu bewerten.
Leider ist die Berechnung der CO₂ Emissionen keine leichte Aufgabe und erfordert eine Vielzahl von Daten aus verschiedenen Quellen und von verschiedenen Anbietern. Dazu gehören Ihre Einrichtungen, Ihr Fuhrpark, Ihre Beschaffung, Ihre Logistik und Ihre Mitarbeiter.
Durch die Verwendung einer speziellen Software für die CO₂-Bilanzierung kann dieser Prozess automatisiert werden, wodurch Sie Zeit und Ressourcen sparen!
Dies gilt natürlich nicht nur für Ihre eigene Organisation. Wir wissen heute, dass die meisten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette als indirekte Scope-3-Emissionen auftreten. Wenn Sie Ihre CO₂-Bilanzierung wirklich ernst nehmen wollen, müssen Sie all diese Quellen berücksichtigen.
Auch hier kann unsere Reegy-Plattform Ihnen helfen, genau das zu erreichen!
Einhaltung von Vorschriften
Viele Länder haben Ziele zur Reduzierung von CO2-Emissionen eingeführt und verlangen von Organisationen, ihre Treibhausgasemissionen zu melden. Dies geht auch mit strengeren Vorschriften einher, wie z. B. der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) Richtlinie der Europäischen Union. Die CO₂-Bilanzierung stellt sicher, dass Ihr Unternehmen die Vorschriften einhält.
Finanzielle Vorteile
Eine CO2-Bilanzierung kann Ineffizienzen in Ihren Betriebsabläufen aufdecken und dazu beitragen, Energie und Ressourcen zu sparen. Dies kann zu enormen Kosteneinsparungen führen, insbesondere angesichts steigender Gas- und Strompreise.
Markenwert
Verbraucher und Kunden bevorzugen zunehmend Unternehmen mit einer starken Nachhaltigkeitsorientierung. Die CO₂-Bilanzierung hilft Ihnen, Ihre Marke als führend in diesem Bereich zu positionieren. Oh, und Kunden lieben umweltfreundliche Produkte!
Risiko Management
Wenn Sie den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens kennen, können Sie potenzielle Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel erkennen, wie z. B. behördliche Strafen, Rufschädigung oder Betriebsunterbrechungen.
Wie Sie mit der CO₂-Bilanzierung beginnen
Der Einstieg in die CO₂-Bilanzierung mag abschreckend wirken, muss es aber nicht! Deshalb sollten Sie vor der Erfassung Ihrer Emissionen Folgendes tun:
Definieren Sie Ihre Ziele
Was wollen Sie erreichen? Einhaltung von Vorschriften, Kostensenkung oder eine führende Rolle im Bereich der Nachhaltigkeit? Setzen Sie von Anfang an klare Ziele!
Machen Sie Nachhaltigkeit zur Priorität
Nachhaltigkeit, ESG und CSR sind nicht nur Schlagworte in Ihren Jahresberichten. Sie sollten Ihnen und Ihrer Organisation etwas bedeuten und oberste Priorität haben! Nachhaltigkeit ist auch nicht nur mit „Umweltschutz“ verbunden, sondern mit nachhaltigen Geschäftspraktiken, die Risiken für Ihre Organisation reduzieren.
Verwenden Sie eine Software zur CO2-Bilanzierung
Bitte verwenden Sie kein Excel, E-Mails und Word für Ihre CO2-Bilanzierung und Berichterstattung. Moderne Softwarelösungen optimieren die Datenerfassung, Berechnung und Berichterstattung. Suchen Sie nach Tools, die Folgendes bieten:
- Integration in bestehende Systeme
- Automatisierte Berechnungen
- Anpassbare Berichte
- Zusätzliche Nachhaltigkeitsfeatures
Umsetzung von Reduktionsstrategien
Die CO2-Bilanzierung ist zwar eine regulatorische und buchhalterische Aufgabe, aber das sollte nicht alles sein!
Setzen Sie auf der Grundlage Ihrer Ergebnisse umsetzbare Schritte um, wie z. B. die Umstellung auf erneuerbare Energien, die Optimierung der Logistik oder die Verbesserung der betrieblichen Effizienz.
Wie Software Ihre CO2-Bilanzierung vereinfachen kann
Wir haben bereits erwähnt, dass Software die CO₂-Bilanzierung einfacher, schneller und genauer machen kann. Hier sind einige weitere Vorteile der Verwendung einer speziellen Software zur CO₂-Bilanzierung:
Genauigkeit
Automatisierte Tools reduzieren Fehler bei der Datenerfassung und -berechnung. Eine Software zur CO₂-Bilanzierung kann die Datenerfassung und -verwaltung automatisieren, wodurch das Risiko manueller Fehler verringert und Zeit gespart wird.
Effizienz
Sparen Sie Zeit mit optimierten Arbeitsabläufen und Integrationsfunktionen. Software zur CO₂-Bilanzierung kann in bestehende Systeme wie ERP- (Enterprise Resource Planning) und Energiemanagementsysteme integriert werden, um die Datenerfassung und Berichterstattung zu optimieren.
Berichterstattung
Erstellen Sie auf einfache Weise detaillierte Berichte, die mit Vorschriften wie der CSRD oder der GRI (Global Reporting Initiative) übereinstimmen. Eine Software zur CO₂-Bilanzierung kann maßgeschneiderte Berichte für verschiedene Interessengruppen erstellen und dabei die Einhaltung verschiedener gesetzlicher Anforderungen und Standards sicherstellen.rds.
Überwachung in Echtzeit
Verfolgen Sie die Fortschritte bei der Erreichung der Emissionsreduktionsziele in Echtzeit. Softwarelösungen können Emissionen in Echtzeit verfolgen und ermöglichen es Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Strategien anzupassen.
Analyse und Prognose
Software kann Datentrends analysieren, Muster erkennen und zukünftige Emissionen vorhersagen und so Organisationen dabei helfen, realistische Reduktionsziele festzulegen und effektive Strategien zu entwickeln.
Werden Sie aktiv!
Die CO₂-Bilanzierung ist nicht länger optional – sie ist ein entscheidender Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie Ihres Unternehmens. Durch die Einführung solider Verfahren zur CO₂-Bilanzierung und den Einsatz der richtigen Tools kann Ihre Organisation nicht nur Vorschriften einhalten, sondern auch finanzielle und Reputationsvorteile erschließen.
Sind Sie bereit, Ihre CO₂-Bilanzierung auf die nächste Stufe zu heben? Entdecken Sie unsere Softwarelösungen und Beratungsleistungen, um Ihre Reise in eine grünere Zukunft zu beginnen. Lassen Sie uns reden!
FAQ
Was ist der Zweck der CO2-Bilanzierung?
Die CO₂-Bilanzierung hilft Organisationen, ihre Treibhausgasemissionen zu messen, zu verwalten und zu reduzieren. Sie ist für die Einhaltung von Vorschriften, das Risikomanagement und die Nachhaltigkeitsberichterstattung von entscheidender Bedeutung.
Welche Methoden der CO2-Bilanzierung gibt es?
Die wichtigsten Methoden sind:
- Ausgabenbezogen: Verwendung von Geldwerten aus der Beschaffung zur Schätzung von Emissionen.
- Aktivitätsbezogen: Messung der tatsächlichen Verbrauchs- und Nutzungsdaten für genaue Ergebnisse.
Ist die CO2-Bilanzierung schwierig?
Die CO2-Bilanzierung kann aufgrund der Notwendigkeit genauer Daten aus mehreren Quellen komplex sein, doch die Verwendung spezieller Software vereinfacht den Prozess erheblich.
Ist die CO2-Bilanzierung teuer?
Die Kosten variieren je nach Größe der Organisation und den verwendeten Tools. Zwar sind möglicherweise Anfangsinvestitionen erforderlich, doch wiegen die langfristigen Vorteile wie Kosteneinsparungen und Risikominderung diese Ausgaben oft auf.
Wie lange dauert eine CO2-Bilanzierung?
Der Zeitaufwand hängt vom Umfang und der Komplexität der Organisation ab. Die Ersteinrichtung kann Wochen dauern, aber die laufende Überwachung und Berichterstattung kann mit Software optimiert werden, wodurch der Aufwand erheblich reduziert wird.
In welchen drei Bereichen fallen CO₂ Emissionen an?
Die drei Scopes der CO₂ Emissionen sind:
- Scope 1: Direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen.
- Scope 2: Indirekte Emissionen aus zugekaufter Energie.
- Scope 3: Indirekte Emissionen aus der Wertschöpfungskette, wie z. B. Aktivitäten von Lieferanten und Geschäftsreisen.
Warum ist die CO2-Bilanzierung für Unternehmen wichtig?
Die CO₂-Bilanzierung ist wichtig, da sie die Einhaltung von Vorschriften sicherstellt, Möglichkeiten zur Kosteneinsparung aufzeigt, Klimarisiken mindert und den Markenwert steigert, indem sie das Engagement für Nachhaltigkeit demonstriert.
Wie kann Software bei der CO2-Bilanzierung helfen?
Software kann die Datenerfassung optimieren, Berechnungen automatisieren, die Einhaltung von Berichtsvorschriften sicherstellen und Echtzeit-Einblicke bieten, um Organisationen bei der effektiven Verwaltung ihres CO2-Fußabdrucks zu unterstützen.
Welche Rahmenbedingungen werden für die CO2-Bilanzierung verwendet?
Zu den gemeinsamen Rahmenwerken gehören das GHG Protokoll (Greenhouse Gas Protocol), ISO 14064 und CDP, die Organisationen bei der Messung und Berichterstattung ihrer Emissionen unterstützen.
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